Die nicht-bakterielle Prostatitis (Entzündung der Prostata), auch als chronisches Beckenschmerzsyndrom (CP/CPPS) bekannt, ist eine weit verbreitete Erkrankung, die Männer jeden Alters betreffen kann. Charakteristisch sind anhaltende Schmerzen und Beschwerden im Beckenbereich, oft verbunden mit Problemen beim Wasserlassen oder sexuellen Dysfunktionen. Die Ursachen dieser Erkrankung sind vielfältig und nicht immer eindeutig. Dies macht die Behandlung zu einer besonderen Herausforderung, da viele herkömmliche Ansätze oft nicht die gewünschte Linderung bringen.
Ursachen und Symptome der nicht-bakteriellen Prostatitis
Im Gegensatz zur bakteriellen Prostatitis, die durch Infektionen verursacht wird, sind die genauen Auslöser der nicht-bakteriellen Variante oft schwer zu identifizieren. Vermutungen reichen von muskulären Verspannungen im Beckenboden über Autoimmunreaktionen bis hin zu psychosomatischen Faktoren. Vermehrt liegt auch eine Vergrößerung der Prostata vor, die bei vielen Männern im Alter entsteht. Typische Symptome umfassen:
- Chronische Schmerzen im Bereich der Prostata, des Damms oder des unteren Rückens
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder ein ständiger Harndrang
- Schmerzen während oder nach dem Geschlechtsverkehr
Diese Symptome können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken.
Behandlung
Die Therapieansätze für die nicht-bakterielle Prostatitis sind vielfältig, aber oft nur begrenzt wirksam. Sie umfassen:
- Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente
- Physiotherapie zur Entspannung des Beckenbodens
- Psychologische Unterstützung bei stressbedingten Ursachen
Doch trotz dieser Maßnahmen bleiben viele Patienten symptomatisch und leiden unter den Begleiterscheinungen.
Ein alternativer innovativer Therapieansatz ist die Gabe von Cannabidiol (CBD).
CBD bei chronischer nicht-bakterieller Prostatitis
CBD, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze, hat in den letzten Jahren aufgrund seiner entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften immer mehr Anwendung in der Medizin gefunden. Aktuelle Studien (Piao JJ, 2024) an Tiermodellen legen nahe, dass CBD bei der Behandlung der nicht- bakteriellen Prostatitis vielversprechend sein kann.
Wirkmechanismen von CBD
- Entzündungshemmung:
CBD beeinflusst bestimmte Rezeptoren im Körper, die eine wichtige Rolle bei Entzündungen spielen. Es hilft dabei, Entzündungsreaktionen im Gewebe zu reduzieren. - Schmerzlinderung:
CBD wirkt auf Rezeptoren, die für das Schmerzempfinden zuständig sind, und kann deren Wirkung abschwächen. Zudem hemmt es ein bestimmtes Enzym, das an der Entstehung von Schmerzen beteiligt ist. Dadurch können Beschwerden gelindert werden.
CANNEFF® SUP Rektalzäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure: Eine innovative Lösung
CANNEFF® SUP Rektalzäpfchen enthalten CBD und Hyaluronsäure und vereinen die Vorteile beider Inhaltsstoffe:
- Cannabidol (CBD): Liefert die bereits beschriebenen entzündungshemmenden und schmerzlindernden Effekte direkt im Rektalbereich.
- Hyaluronsäure: Unterstützt den Feuchtigkeitshaushalt und die Wiederherstellung des Gewebes, so dass dessen Heilung und Linderung gefördert wird.
Die Anwendung von CBD in der Formulierung als Rektalzäpfchen wie CANNEFF® SUP ermöglicht eine gezielte Behandlung der Beschwerden, da die Inhaltsstoffe direkt in die rektale Schleimhaut aufgenommen werden. Die CANNEFF® SUP Rektalzäpfchen können eine vielversprechende innovative Lösung sein, bestehende Symptome einer nicht-bakteriellen Prostatitis zu lindern und damit die Lebensqualität der Patienten nachhaltig zu verbessern.
Die Rektalzäpfchen sind verschreibungspflichtig und in der Apotheke erhältlich.
Bitte fragen Sie Ihren behandelnden Arzt / Ihre behandelnde Ärztin, ob Sie von CANNEFF® SUP profitieren können.
Verweise
Piao JJ, K. S. (29. 02 2024). Cannabidiol Alleviates Chronic Prostatitis and Chronic Pelvic Pain Syndrome via CB2 Receptor Activation and TRPV1 Desensitization. World Journal of Mens Health, S. 1-11.